
Moderationsteam der VideoExpo 2018 (links: David Lemper, rechts: Janne Stricker)
Am 03. Dezember 2018 fand im Opernhaus die 22. Videoexposition statt. In Kooperation mit dem Studiengang ‚Medienbildung – audiovisuelle Kultur und Kommunikation‘ der OVGU Magdeburg waren wir erfreut auch dieses Jahr wieder die Videoexposition mit ausrichten zu können. Die Videoexpo ist ein studentisches Kurzfilmfestival, das von Studierenden der Medienbildung organisiert wird. Studierende dieses Studienganges und der Studiengänge Bildungswissenschaften und Computervisualistik dürfen einen selbstgedrehten Kurzfilm einreichen.
In diesem Jahr wurden 17 Kurzfilme eingereicht, von denen es die 10 Besten auf die Leinwand im Opernhaus geschafft haben. Das diesjährige Moderationsteam hat das Publikum auf eine unkonventionelle Art und Weise durch den Abend geführt, indem sie jeden Kurzfilm mit kleinen Sketchen anmoderierten. Außerdem wurden die Kurzfilme der Studierenden mit kurzen, amüsanten Gruppenvorstellungen eingeleitet. Zwischen den Kurzfilmen brachte die dreiköpfige Band „Reiche Söhne“ aus Halle die Stimmung im Opernhaus auf Hochtouren.
Sie überzeugten mit tänzerischer Performance und selbstgeschriebenen deutschsprachigem Rock-Pop Songs. Nachdem alle Kurzfilme unter neugierigen Blicken verschlungen wurden, waren die knapp 500 Gäste an der Reihe, für den Publikumspreis abzustimmen, ehe die Laudatorin Rita Freudenberg aus der Informatik die Gewinnerfilme bekannt gab. Auf Platz 3 landete die AG 5 mit ihrem Film Blickwinkel. Den 2. Platz hat sich AG 13 mit Please Subscribe gesichert und das begehrte goldene Känguru ging an AG 4 mit ihrem Kurzfilm Nothing Can Stop Me. Der Publikumspreis ging nur mit einer halben Nasenlänge Vorsprung an AG 16 Ein Film. Kopf an Kopf haben hier ebenfalls Nothing Can Stop Me und WG-Tarisch der AG7 gekämpft. Der Abend endete feucht fröhlich im Brauhaus „Brewckau“ im Magdeburg.
Die Kombination aus witzigen und auch dramatischen Kurzfilmen, eine äußerst charmante Moderation im Sketchformat und die lockeren, sehr sympathischen Reichen Söhne kamen beim Publikum sehr gut an – sofern man das an der Lautstärke des Applaus‘ messen kann.